DIAGNOSTIK
Testdiagnostik: Psychometrische Verfahren ermöglichen den statistischen Vergleich individueller Merkmale
emotionaler, kognitiver und sozialer Funktionen einer Bezugsgruppe.
Beispiele:
- Konzentrations-,
- Intelligenz-,
- Persönlichkeits- und
- klinische Tests
(Symptome, Depressivität, Hyperaktivität, Ängstlichkeit usw.).
Projektive Verfahren: vermitteln Einblicke in vorbewusste, meist an bildhafte Vorstellungen gebundene, Tendenzen, eigene psychische Probleme in anderen (wieder) zu erkennen – Projektion - oder umgekehrt Probleme naher Bezugspersonen auf sich – Introjektion – zu beziehen.
Beide Arten von Verfahren dienen der Absicherung diagnostischer
Vermutungen (z. B. für Gutachten) bzw. der Messung von
Veränderungen im Verlauf des Therapieprozesses.